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Zwischen Wüste und Wandel: Was ich im Senegal über Transformation gelernt habe

Saint-Louis, Senegal. Dreißig Studierende, drei Länder, eine Aufgabe: Nachhaltige Geschäftsideen für eine zirkuläre Landwirtschaft entwickeln. Was einfach klingt, wurde schnell zu einer Lektion über die Grenzen guter Ideen – und über das Wesen von Veränderung selbst.


Denn: Transformation beginnt selten dort, wo man Lösungen sucht. Sie beginnt dort, wo man feststellt, warum etwas nicht funktioniert. In Saint-Louis zeigte sich das deutlich: Klimatische Extreme, fehlende Infrastruktur, begrenzte Ressourcen – jedes Hindernis war zugleich ein Spiegel unserer eigenen systemischen Blockaden.


Veränderung ist nie linear. Sie ist ein Verlernen, kein Hinzufügen. Die Teams lernten, dass Innovation nicht bedeutet, westliche Modelle zu exportieren – sondern lokale Realitäten ernst zu nehmen und daraus Neues zu formen.


Bei disruptiOconsult arbeiten wir mit genau diesem Prinzip:

- Nicht Symptome bekämpfen, sondern Systeme verstehen.

- Nicht mehr Tools, sondern mehr Bewusstsein.

- Nicht mehr Kontrolle, sondern mehr Resonanz.


Der Senegal war kein klassisches Lehrprojekt – er war ein Resonanzraum für systemisches Denken. Und vielleicht ist das die wichtigste Erkenntnis:


Wer Veränderung will, muss erst den Mut haben, nicht sofort zu wissen, wie.


ree

 
 
 

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